Donnerstag, 29. August 2019

Frischzellenkur für einen alten PC


Beinahe 20 Jahre hat dieser FSC-Compi auf dem Buckel. Es war damals einer der Ersten, die im SATA-Standard ausgeliefert wurden.  Eigentlich wäre er längst abgeschrieben. Da er aber als Arbeitsplatzrechner so problemlos funktionierte, habe ich mich dazu entschlossen, ihm eine "Frischzellenkur" zu verpassen. Diese sollte aber in einem vernünftigen Preis-Rahmen stattfinden. Gleichzeitig sollte dieses Experiment der Abklärung allfälliger Vor- und Nachteile der SSD-Festplatten dienen.



So wurde dann die bestehende HDD mit 80 GB durch eine SSD mit 120 GB ersetzt. Die Grösse dieser SSD reicht absolut für diesen Zweck, denn die grössten Dateien wie Musik, Fotos und Viedeos werden ohnehin auf dem eigenen Nas-Server, oder in der Cloud abgelegt. Gleichzeitig ist der Preis für dieses Teil mit knapp Fr. 30.-- auch für mein schmales Budget noch durchauszu verantworten.


Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Arbeitsspeicher von 512 MB auf 4 GB aufgemotzt was dank aufbewahrter Speicherriegel aus entsorgten Compis kostenfrei möglich war.


Als Betriebssystem fungiert eine aktuelle Linux-Version (Mint 19 LTS)

Das Ergebnis überrascht: Der gute Alte läuft wieder durchaus brauchbar, ja für einen 32-Bit-Rechner sogar gut. Auch die Thermik im Gehäuseinnern hat sich deutlich nach unten verschoben. Die HDD war schon damals ein "Heizgerät", wogegen nun die SSD kalt bleibt.

Alles in Allem ein durchaus erfreulicher Versuch. Ich glaube, ich werde meine gesamten PC's und Notebooks auf diese Art und Weise aufmotzen.







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