Dienstag, 1. Dezember 2020

Ein starkes Stück

 


  Wer mich kennt weiss, dass ich eher ein Handy-Muffel bin. Trotzdem bin ich auf ein aktuelles Gerät angewiesen. Da ich mit dem bisherigen Wiko Lenny4 ganz ordentlich zufrieden war, suchte ich bei Wiko nach einem aktuellen und dennoch preiswerten Modell, und wurde prompt fündig. Meine Anforderungen waren Finger-Abdruck-Sensor (für sicheres E-Banking und diverse Zahlungsmodi), aktuelles Android, anständiger Akku und relativ grosses Display (auch für alte Augen gut lesbar). 

Das Wiko View 5 Plus fiel mir sofort auf, da die Daten genau dem entsprachen, was ich mir vorstellte:

 

 

 

 

Insbesondere zwei Elemente fallen besonders auf: Eine Quad-Cam und ein Akku mit 5000 mAh, da diese nicht unbedingt üblich sind, in dieser Preislage:  Fr. < 200.- (microspot.ch) Als weiteres Detail wäre noch eine dritte Taste auf der rechten Seite erwähnenswert: Mit dieser wird der Google-Assistent direkt aufgerufen. 

 

 

 

 

Um das gute Stück etwas zu schützen gab's gleich noch ein massgeschneidertes Lederetui für Fr. <20.- dazu. (esons.ch)
 



 

 

Alles in allem denke ich, dass dies ein echt preiswerter Kauf war, und dies bei beachtlich guter Qualität und Verarbeitung. (Gilt auch für das Lederetui.)  

Donnerstag, 30. April 2020

Google - Assistenten

 
Angeregt durch lustige Dialoge mit Siri und Cortana wollte ich einen Versuch mit einem eigenständige Sprachassistenten machen. Die Wahl fiel dabei auf die Google-Assistenten, nicht zuletzt aufgrund des attraktiven Preises des Google Mini (Bild rechts)

Schon unmittelbar nach der Installation und Verbindung mit dem WLan stellte ich verblüfft fest, dass der Winzling keineswegs nur ein Scherzartikel ist: So lassen sich unter Anderem Nachrichten abhören, Beleuchtungen (Philips Hue) steuern und unendlich vieles mehr. Dabei ist sowohl die Spracherkennung, sowie auch die Sprachausgabe ausgezeichnet. Die Tonqualität dieser "Puderdose", wie der Mini auch genannt wird, ist im positiven Sinne erstaunlich.

Ermutigt durch das positive Ergebnis meines ersten Versuches folgt ein weiterer, ebenfalls Google-Home basierter Assistent mit 10"-Display: Das Smart-Display von Lenovo:



Dieses hat bereits Youtube an Bord, womit die Möglichkeiten fast grenzenlos werden. Nebst der gesamten Steuerung des Smart-Home-Bereiches dient dieser als digitaler Bilderrahmen, Radio, Youtube-Wiedergabegerät, Telefon (z.B. DUO) und vieles mehr. Der Fantasie sind bei diesem Gerät keine Grenzen gesetzt. Der Sound ist dank dem geschwungenen Gehäusehinterteil verblüffend. Da das Gehäuse bei dieser Bauart als Resonanzkörper dient, ist auch ein ordentlicher Bass hörbar.

Ein Tipp zum Schluss: Nie mehr als einen Sprachassistenten in ein und demselben Raum betreiben! Es könnte ansonsten passieren, dass sich mehrere Assistenten gegenseitig unterhalten, wodurch sich ein Endlospalaver entwickeln könnte ;-)


Samstag, 25. Januar 2020

EMF - Elektromagnetische Felder selbst messen







 Nicht endend wollende Diskussionen über die Schädlichkeit elektromagnetischer Felder, derzeit vor Allem hochfrequenter Mobilfunknetze, haben mich dazu bewogen, eine Möglichkeit zu suchen, mit welcher ich diesen Schreckgespenstern selbst nachgehen kann. Zu diesem Zweck habe ich ein einfach zu handhabendes und preislich einigermassen erschwingliches Gerät gesucht und gefunden. (Siehe Abbildung r.)

Gleich vorweg; Das ESI 24 ist nicht ein absolut exaktes Messgerät, sondern eher eine raffinierte Wünschelrute für das Suchen nach Elektromagnetischen Feldern im Frequenzbereich von 16 Hz (Bahn) bis 10 GHz (5G). Im Standardmodus zeigt das Gerät mittels drei Ebenen mit je sechs LED's Felder in diesen Bereichen an. Mittels der untenstehenden Tabelle kann durch die Kombination der angezeigten LED's die Feldstärke der drei Messbereiche berechnet werden. 
In einem zweiten Betriebsmodus werden alle 18 Dioden für den HF-Bereich verwendet, womit eine wesentlich differenziertere Messung möglich ist.





Eine erste Messung galt dem Schlafzimmer, wo ein ungefährer Spitzenwert von 0.81 V/m angezeigt wurde, was dem dritthöchsten Wert im HF-Modus entspricht. Hauptsächlicher Verursacher ist offensichtlich eine WLanbox, die auch als Repeater eingesetzt werden kann, und im gleichen Raum TV und Internetradio versorgt. Abhilfe schafft hier lediglich ein funk-ferngesteuerter Schalter, der während der Schlafenszeit die gesamte Musik vom Netz trennt. Funk-ferngsteuert ist dieser Schalter aus einem einzigen Grund: Ich bin zu faul, vor dem Einschlafen nochmals aufzustehen. Nun bin ich gespannt, ob sich meine Schlafstörungen dadurch reduzieren lassen.

Einen weiteren Verursacher eines kräftigen hochfrequenten Feldes vermute ich in einer Mobilfunkantenne, welche sich in einer Entfernung von ca. 300 m und auf Augenhöhe befindet. Die Messung ergibt denn auch 0.87 V/m, was dem zweithöchsten mit diesem Gerät messbaren Wert entspricht. Auf dieser Antenne sollen angeblich zur Zeit lediglich 3G und 4G aufgeschaltet sein.

Fazit: Mit diesem Gerät können nieder- und hochfrequente elektromagnetische Felder aufgespürt werden, und allfällige Massnahmen zur Reduktion derselben beobachtet werden. Die Auswertung der Feldstärkeanzeige beiden unterschiedlichen Messmodi durch die vorhandenen 18 Leuchtdioden ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch für den Laien absolut machbar.